Zwei Mal mussten wir pandemiebedingt auf unsere jährliche Grünkohlwanderung verzichten, am 29. Januar war es endlich wieder soweit: bei leichten Minusgraden und wolkenverhangenem Himmel wanderten wir vom Marktplatz Richtung Schützenhaus und von dort weiter Richtung Echowiese. Die Kälte und einige Schneereste vermittelten eine richtige Winterstimmung. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung wartete auch der erste Höhepunkt: Angelika Kubas hatte eine mobile Glühweinstation eingerichtet und versorgte die Wanderer mit wärmenden Getränken. Nach lockerer Plauderei ging es weiter, einmal um den Kellberg herum. Weil die Kellbergstraße zur Zeit gerade als Umleitung der Hauptdurchgangsstraße fungiert und deshalb viel Verkehr dort herrscht, gingen wir ein Stück quer durch die Siedlung, dann vom Sonnenbrink aus die sogenannte Wellhecke entlang, den lauschigen Fußweg zwischen Kellbergstraße und Kampworth. Im Forum erwartete uns dann der duftende Grünkohl mit herrlichen Würsten und Fleisch. Die 31 Teilnehmer blieben nach dem Essen noch lange sitzen und genossen die Gemeinschaft bei guten und lustigen Gesprächen.
Der Vorstand des MKV freut sich über die gute Resonanz nach den dürren Coronazeiten.